Wiener Access-Stammtisch


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Bilder zum Stammtisch

BERICHT ZUM 11. STAMMTISCH

Montag, 16. Februar 2004, ab 19:00
ein Bericht von Ka Prucha
 


Der Stammtisch fand diesmal bei der Firma "SCHÜTZ MARKETING SERVICES" statt. Als Gastgeberin fungierte diesmal KAREN SCHAUSBERGER. Alles war wieder perfekt organisiert (Von den Erfrischungen bis zum Beamer).


Folgende Themen standen im Programm:
  1. Stammtisch News
  2. Letzter Teil des Vortrages von Rudolf Sanda
  3. Vorstellung und Vortrag von Ka Prucha über eine "Konfigurationsdatenbank"
  4. Büchernews, Office 2002 Tipps & Infos
  5. Diskussion

Vorstellung der Konfigurationsdatenbank "Configura"

In der Fahrzeugkonfiguration werden der Istzustand und die Vergangenheit von sicherheitsrelevanten Teile verwaltet.
Beispiel:
Wenn die Räder abgefahren sind, werden beide Drehgestelle in ca. einer Stunde gegen bereits sanierte getauscht. Bei den Ausgebauten werden in ca. einem Tag die Räder, Bremsbacken usw. erneuert und danach mit dem Drehgestellen eines anderen Wagen gewechselt. Ein bestimmtes Drehgestell kann sich also unter einen beliebigen Wagen befinden.
Es wird in der DB also festgehalten, wo sich ein Teil in welcher Version gerade befindet.

Das Datenbanksystem besteht aus 4 DB’s mit etwa 30 Tabellen, über 100 fixe Abfragen, ca. 50 Formulare, über 20 teilflexible Berichte und 6 Module. Das Sicherungssystem zur Verhinderung "versehentlichen" Veränderung der DB ist aktiviert und alle Verbindungen zum Backend erfolgen über "with owner access Option" Abfragen. Es existiert deshalb keine direkte Leseberechtigung auf die Backendtabellen. Da ich keine mdw mitgeliefert wird eine integrierte Anwenderverwaltung verwendet. Die Rechte sind dabei sowohl Datensatz als auch Anwender bezogen. Ein Anwender mit sehr hohen Rechten für die Datensätze seines Standortes hat z.B. für die Daten andere Standorte trotzdem nur Leserechte.

Da da die Verbindungsgeschwindigkeit nicht immer für ein gemeinsames Backend ausreicht, wurde zusätzlich ein halbautomatischer Synchronisationsmechanismus über langsame Verbindungen eingebaut.
Die Anwender bekommen durch Farben, Statusleiste, "ControlTip" Texte und Kombinationsfelder mit zusätzlichen Infospalten fast immer sehr viele Informationen bereitgestellt, an der Verbesserung der Bedienung wird natürlich gemeinsam mit den Anwendern noch gearbeitet.
Das Konzept der direkte Neueingabe in Kombinationsfeldern oder durch Doppelklick ins Kombifeld alternativ geöffnetes Neueintrag- Änderungsformulars für bereits bestehende Einträge ist nicht für alle Anwender durchschaubar. Die freie Gestaltung der Fensterposition und teilweise der Größe je Anwender ist hingegen problemlos.

Eingesetzt wird die DB zurzeit für Projekte in Melbourne, Shanghai, Tucheng, Bangkok, Nürnberg, Turin, Toulouse und Wien.


Weiters wurde wieder ein Buch vorgestellt (Bericht von Rudolf Sanda):

Access 2003 - Kompendium


Kaum ist ein neues Microsoft-Produkt am Markt, sogleich erscheinen auch die aktuellsten Bücher dazu.

Aber ehrlich, haben wir schon Access 2002 total im Griff?
Finden sich schon Abnehmer für unsere Entwicklungen mit der aktuellsten Version?
Meine "PERSÖNLICHE" Meinung - NEIN
Durch diverse Änderungen können auch die vorhandenen Datenbanken nicht einfach konvertiert werden, sondern hier muss selbst oft Hand angelegt werden (QUellcodes umschreiben usw.) - Ich erlebe es jeden Tag auf das Neue (Access97 auf Access 2002).

Es gibt eine PDF-Datei zum downloaden, welche das Inhaltsverzeichnis präsentiert. Und siehe da, Ausgabe Access 2.0 war mit knapp 1100 Seiten sehr mächtig. Die neue hat übrigens nur noch 827 Seiten. Stellt sich hier die Frage: Ist das Buch am "AKTUELLEN STAND ?" = NEUE VERSION oder so gesagt Neue Verpackung - alter und nicht kompletter Inhalt?
 
 
   
 

 

 

 
     

 

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